Besprich vorab mit den Lehrer*innen oder Erzieher*innen, wie das Ich-Buch in der Schule oder Kita zum Einsatz kommen kann. Bestimmt haben sie Ideen, in welche Tagesabläufe es sich gut integrieren lässt.
Erfahrungsgemäß kommt das Ich-Buch phasenweise mal mehr, mal weniger in der Schule/Kita zum Einsatz. Es muss also vielleicht gar nicht täglich mitgegeben werden oder kann auch mal die Woche über dort bleiben.
Das Ich-Buch ist, wie gesagt, ein Hilfsmittel für dein Kind, anderen von sich zu erzählen. Die meisten Kinder sind sehr stolz darauf und zeigen es gerne vor. Insofern machst du deinem Kind ein sehr kostbares Geschenk damit, wenn du ihm diese Möglichkeit eröffnest.
Aber ja, ein Ich-Buch zu erstellen kostet Zeit, auch wenn du die fertige Vorlage verwendest. Wenn du die Zeit (gerade) nicht hast oder aber wenn basteln nicht dein Ding ist, dann ist das so. Vielleicht unterstützen dich die Lehrer*innen, Erzieher*innen und erstellen das Ich-Buch in Schule/Kita? Oder die Großeltern, Geschwister oder Freunde gehen euch zur Hand?
Wie immer, wenn es um die Förderung deines Kindes geht, achte gut darauf, was du leisten kannst und was zu viel ist. Fühle dich nicht gezwungen und denke nicht, dass dein Kind den nächsten Entwicklungsschritt ohne ein perfektes Ich-Buch nicht machen wird. Das ist nicht so.
Es wird sich über das Ich-Buch freuen, vielleicht aber wird es sich auch gar nicht besonders dafür interessieren. In jedem Fall freut es sich über eine ausgeruhte, kraftvolle Mama, die nicht gereizt und gestresst ist, weil sie nach einem langen Arbeitstag noch stundenlang am Ich-Buch basteln „muss“. 🙂
Hallo Alexandra, das Ich-Buch ist eine wirklich schöne Idee. Danke auch für die Vorlage. Und super, dass es Deine Blogbeiträge auch als Podcast gibt!
Danke für die positive Rückmeldung. Das freut mich total, dass Dir die Podcasts gefallen!