Es kostet Zeit und Energie, jeden Tag aufs Neue zu überlegen, welche To Dos du dir auf die Liste setzt. Gerade im Haushalt fallen viele regelmäßig wiederkehrende Aufgaben an. Ich fahre gut mit einem Haushaltswochenplan.
Alle Tätigkeiten – von der Wäsche bis zum Fenster putzen – habe ich in einer Wochenstruktur untergebracht. So weiß ich immer, was jeden Tag zu tun ist. Und das Beste: Mir gibt das das beruhigende Gefühl, alles im Griff zu haben.
Auch hier ist es wichtig, realistisch zu planen. Ich nehme mir morgens vor der Arbeit zwanzig Minuten und am Nachmittag noch einmal so lange. Diese Zeit reicht aus, um das Nötigste zu schaffen: aufräumen, Wäsche einräumen, Waschbecken und Toilette sauber halten, staubsaugen.
Außerdem nehme ich mir jeden Tag ein Zimmer vor: aufräumen und eine Grundordnung herstellen. So beuge ich mit zeitlich überschaubarem Aufwand dem größten Chaos vor. Zeitintensivere Aufgaben verlagere ich aufs Wochenende. Der Vorteil: Alle sind zu Hause, und so lassen sich To Dos delegieren und verteilen.